Mi Casa - mein Haus

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Mi Casas - Mein Haus, Diarundschau mit 70 Dias, Tondokument, verschiedene Utensilien, 2001/2004.
Stimme: Eva Ganot

 


Mi Casa –
         Mein Haus

Die Arbeit thematisiert den Verlust eine Kindes, die dunkle Seite der Mutterschaft. Eine Frau wird in ihrem Haus gezeigt, die Rollläden sind herabgelassen, nur wenig Licht dringt herein. Stolz  präsentiert die Frau das verlassene Zimmer ihrer Tochter, die längst ausgezogen und selbst Mutter ist, sowie Fotos von ihr. „Wenn wir´n Buam noch hätten“ murmelt sie unentwegt - der Sohn ist vor 30 Jahren gestorben. Auf den Fotos kann man sehen, dass die Einrichtung des Hauses in den 60er Jahren stehen geblieben ist.


Die Arbeit besteht aus einer Diaprojektion mit gesprochenen Texten, die untergründig zu hören sind.
Die Bilder werden auf  Deckchen unter Augenhöhe projiziert. Der Raum ist abgedunkelt, um die Düsternis der Atmosphäre des Hauses hervorzurufen und mit wenigen Gegenständen und gerahmten Fotos der Kinder ergänzt.

Das Projket wurde zum erstemal gezeigt im Sommer 2001,dann bei der Nacht der Nächte als 'Umnachtung', 2003 und bei der Ausstellung 'Mythos Mutter' im frauenmuseum bonn, 2005.

 

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